Erfahrungsaustausch der sieben Zukunftscluster

Als Zukunftscluster sind wir Deutschlands Innovationsnetzwerke der Zukunft. Wir haben alle den Anspruch, schnell passende Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Dabei sind die Themen so abwechslungsreich wie die Konzepte: Mobilitätsinnovationen, Neuromorphe Hardware für autonome Systeme, personalisierte Zell- und Gentherapieverfahren, nachhaltige Meeresforschung, Quantentechnologie, neue Ansätze zur Medikamentenentwicklung und Wasserstoff.

Am Dienstag, den 31.05.22 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Projektträger Jülich (PtJ) die sieben Zukunftscluster der Cluster4Future Initiative zu einem ersten persönlichen Kennenlernen eingeladen. Die Veranstaltung fand im Alexander von Humboldt Raum des BMBFs am Kapelle-Ufer 1 in Berlin, mit Vertreter*innen der sieben Zukunftscluster, statt.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker (Leiterin der Abteilung „Forschung für Digitalisierung und Innovation“ des BMBFs) und durch Dr. Florian Welter (Teamleitung „Zukunftscluster-Initiative“ des PtJs) gab es eine kleine Vorstellungsrunde aller sieben Zukunftscluster (MCube, NeuroSys, OTC Rostock, PROXIDRUGS, QSens, SaxoCell und Wasserstoff). Es war sehr spannend die Forschungsinhalte der anderen Cluster genauer erläutert zu bekommen.

Über den Tag verteilt gab es noch mehrere interessante Sessions.

  • Ein Thema waren beispielsweise die Fortschrittsberichte, die jeweils zum 30.09.22 und zum 30.09.23 von allen Clustern abgegeben werden müssen, um den aktuellen Stand der Strategie und der Projekte darzulegen. Die Berichte dienen auch der Evaluierung der nächsten Förderphase.
  • Es gab einen Impuls zu den Kommunikationskonzepten der Cluster und wie diese zur Markenbildung verwendet werden können.
  • Jeder Cluster hatte nun noch kurz Zeit über den aktuellen Stand der innovationsunterstützenden Aktivitäten zu berichten. Es wurde ein Einblick in die Vielschichtigkeit und Quervernetzung der Clusterstruktur gegeben und wie Gendergleichstellungsmaßnahmen oder Qualifizierungsprogramme aussehen können. Außerdem wurden Impulse aus den Aktivitäten und Projekten vorgestellt.
  • Eine spannende Keynote zum Management von geistigem Eigentum mit dem Thema „Grundzüge von IP-Regelungen, die von Dr. Alfred Radauer (Leitung Institut für Betriebswirtschaftslehre und Management, IMC der FH Krems/AT) gehalten wurde, hat den Tag abgeschlossen.

Unser Fazit: Wir wollen uns in Zukunft stärker mit den anderen Clustern vernetzen und austauschen, da es trotz der unterschiedlichen Innovationsfelder viele gemeinsame Forschungsthemen gibt. Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit und das nächste Treffen.

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